Photovoltaikanlagen sind 24 Stunden am Tag der Witterung ausgesetzt. Dabei wirken nicht nur Regen, Wind, Schnee oder Sonne auf die Module ein. Verschmutzungen durch die Luftverschmutzung, Staubentwicklung, Straßenverkehr, Vogelkot, fallendes Laub oder Nadeln von in der Nähe wachsenden Bäumen können den Solarmodulen auf die Dauer sehr zusetzen.
Am Übergang zwischen Rahmen und Glas setzt sich gerne Schmutz fest, es können sich hier im Laufe der Zeit sogar Flechten oder Moos ansiedeln. All diese Faktoren führen definitiv zu geringeren Erträgen der Photovoltaikanlage. Eine Reinigung von Zeit zu Zeit hilft, Hot Spots zu vermeiden und die Erträge der Photovoltaikanlage langfristig zu sichern.
Tipp: Auf Anfrage rechnen wir Ihnen gerne die Reinigung Ihrer Anlage. Dazu notwendig sind Informationen wie Quadratmeteranzahl, Art und Standort der Anlage. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Verboten ist alles, was die Oberflächen beschädigen könnte: dazu zählen Hochdruckreiniger, Reinigungsgeräte mit scharfen Kanten und aggressive chemische Reinigungsmittel. Ideal wäre es, Reinstwasser zu verwenden oder Regenwasser für die Reinigung zu sammeln, da der Kalk im Leitungswasser sich auf den Modulen absetzen kann. Sinnvollerweise sollte die Reinigung nicht ausgerechnet zur Mittagszeit erfolgen, wenn die Module besonders heiß sind. Und selbstverständlich sollte die Solarreinigung nur mit entsprechender Ausrüstung vorgenommen werden. Zwischen den Modulen zu balancieren ist eine schlechte Idee!
Tipp: Eine regelmässig durchgeführte Wartung wird empfohlen. Je nach Standort der Anlage empfiehlt sich eine Reinigung alle 2 Jahre.
Eine Photovoltaikanlage erleidet in 20 Jahren einen Leistungsabfall von typischerweise etwa 20 Prozent. Diese Verluste sind teilweise auf die schlechter werdende Lichtdurchlässigkeit der Moduloberflächen zurückzuführen. Auf den Modulen lagert sich alles ab, was an Schmutz in der Luft vorhanden ist, also beispielsweise Staub und Ruß. Beides wird vom Regenwasser nahe zu vollständig entfernt. Vogelkot und andere festsitzende Verschmutzungen können jedoch die Oberflächen chemisch angreifen. Die Folgen sind Leistungseinbussen, die sich bei Photovoltaik Modulen deutlicher auswirken als bei Solarthermieanlagen. Die Leistung sollte daher regelmäßig überwacht werden. Unerklärliche Leistungsverluste sind ein wichtiger Hinweis auf verschmutze oder beschädigte Oberflächen, die eine Solarreinigung erforderlich machen.
Stärker von Verschmutzungen sind zunächst Anlagen auf Dächern mit geringer Neigung betroffen, weil der Selbstreinigungseffekt des Regenwassers deutlich geringer ausfällt. Ein zusätzliches Verschmutzungsrisiko bergen auch gerahmte Module, an deren unteren Rändern sich Schmutz sammelt. Besonders stark wirkt sich dieser Effekt naturgemäß auf quer montierte Module aus, bei denen sich eine der längeren Kanten unten befindet. Eine sehr gute Reinigungswirkung weist der von den Modulen abrutschende Schnee auf. In schneearmen Lagen entfällt dieser Effekt.
Immer wieder wird auf die Reinigungskraft von Regen oder auch Schnee für die Solarmodule hingewiesen. Unbestritten hilft ein heftiger Regenguss, oberflächliche Verschmutzungen wie liegen gebliebene Blätter oder Staub abzuwischen. Auch Schnee, der irgendwann von den Solarmodulen hinunterrutscht, kann dabei viel Staub und leichtere Verschmutzungen mit sich ziehen.
Das gilt aber definitiv nicht für verkrustete Verschmutzungen, zum Beispiel stark ätzenden, in der Sonne angebranntem Vogelkot. Und das gilt auch nicht für Verschmutzungen, die sich an den Rändern der Modulrahmen festsetzen. Darüber hinaus nimmt die Reinigungswirkung von Regen und Schnee mit geringer werdendem Neigungswinkel stark ab.
Ab Neigungen größer 12° beginnt für mitteleuropäische Standorte die Selbstreinigung der Module. Durch eine regelmäßige manuelle Reinigung können jedoch die Anlagenerträge je nach Standort deutlich erhöht werden. In verschiedenen Untersuchungen wird dabei standortabhängig von 20% bis zu 30% ausgegangen.
Tipp: Schauen Sie sich Ihr Auto an. Wie sauber ist das nach einem Regenguss? Wie würden Sie eine Behauptung einordnen, Regen und Schnee reichen für die Reinigung Ihres Autos völlig aus? Und wenn Sie nicht an Autos denken, dann denken Sie einfach an Ihre Fensterscheiben.
Hersteller von Solarmodulen erlauben einen Druck bis 5200Pa auf den Modulen. Da der SolarCleano nie mehr als 4000Pa auf den Modulen ausübt, gibt es da kein Risiko. Dank seiner Gummipads bewegt sich der Roboter sanft über den Modulen, ohne Vibration.
Eine regelmäßige Reinigung bewahrt Ihre Anlage und kann dazu beitragen, dass sie mehr Leistung erbringt.
Sie können den SolarCleano auf allen Dächer Arten bis 25° Neigung benutzen (20° für Solrif-Modulen). Jenseits dieser Neigung empfehlen wir, den Roboter anhand eines Fallschutzsystems zu sichern. Falls die Module und Bedingungen es jedoch erlauben, benutzen einige von unseren Kunden den Roboter bis 30° Neigung.
Je nach Anlage können Sie bis 1 MW jeden Tag mit einem Gang reinigen.
Die Standard-Akkulaufzeit beträgt 2h30.
Die Reichweite der Fernsteuerung liegt bei 200m.
Nein, SolarCleano ist dank seiner Batterie autonom. Deswegen brauchen Sie weder Kompressor noch Stromanschluss.
Tipp: Auf Anfrage rechnen wir Ihnen gerne die Reinigung Ihrer Anlage. Dazu notwendig sind Informationen wie Quadratmeteranzahl, Art und Standort der Anlage. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.